Obwohl man erwarten würde, dass meine Antwort als Teamcoach „Ja klar“ ist, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es manchmal einfacher ist, mit Teams zu arbeiten, die schon Teamentwicklungserfahrung mit ihrer Führungskraft gemacht haben.
Der erste Termin mit dem Team hat für mich immer mindestens zwei Ziele:
➕ Die Arbeit am vorher verabredeten Thema
➕ Aber bevor das überhaupt effektiv angegangen werden kann, muss Vertrauen und eine Arbeitsebene zwischen dem Team und mir aufgebaut werden.
Das Team braucht Zeit, sich und seine Themen der neuen Person in ihrer Mitte (mir) zu präsentieren. Bei „coaching-unerfahrenen“ Teams kommt dazu noch die Aufregung:
😳 Kommt er / sie mit dem Wollknäuel?
😳 Müssen wir uns an den Händen fassen?
So lustig das klingt, es sind reale und berechtigte Bedenken, denen ich begegnen muss.
Dazu kommt, dass ich mir zwar vorher Gedanken darüber machen kann, wie das Team so ist und mit welcher Sprache und Methoden ich voraussichtlich wirksam bin. Aber so ganz genau weiß ich das immer erst, wenn ich das Team kennengelernt habe.
Ein Team, das sich regelmäßig über die eigene Arbeitsweise austauscht, mit Coaching-Methoden arbeitet, hat es deutlich einfacher, sich auf den Coaching-Prozess einzulassen.
Es weiß zwar auch nicht, mit welchen Methoden ich um die Ecke komme, aber die Komfortzone ist in der Regel etwas größer.
Ich muss weniger erklären, um Vertrauen in die Methode herzustellen und das Team ist gewisse Formen der Zusammenarbeit schon gewohnt.
Nicht zuletzt, hat es vielleicht im Vorfeld Themen und Fragen schon reflektiert, sodass wir schneller an den Kern der Probleme kommen.
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