Spartipp: Zwei zum Preis von einem

Warum Inhouse-Trainings auch Teamentwicklung sind

Wenn der Rotstift kreist, trifft es oft zuerst die Personalentwicklung. Dass ich das nicht sinnvoll finde, ist bei meinem Job nicht verwunderlich.

Mein Spartipp: Inhouse-Trainings doppelt nutzen – als fachliche Qualifizierung und als Teamentwicklung.

Ich biete meine Kommunikationstrainings sowohl als offene Formate als auch als Inhouse-Trainings an. Offene Trainings ermöglichen den Blick über den Tellerrand: Neue Perspektiven, andere Branchen, frischer Wind.

Aber: Der Austausch bleibt oft oberflächlich – und ich jongliere zwischen völlig unterschiedlichen Erwartungen, Erfahrungen und Arbeitsrealitäten. Ich beobachte bei einigen Teilnehmenden ein Gehirnfeuerwerk und bei anderen Fragezeichen in den Augen, weil der Transfer in den eigenen Arbeitsalltag schwerfällt.

Ganz anders bei Inhouse-Trainings:

  • Ich kann die Inhalte genau auf die Herausforderungen des Teams zuschneiden.
  • Alle sprechen fachlich die gleiche Sprache. Das heißt, die Teilnehmenden können bei Praxisbeispielen und Rollenspielen aus dem gleichen Fundus schöpfen und die Trainingsinhalte direkt auf den eigenen Arbeitsalltag übertragen.

Aus meiner Sicht ist aber der wichtigste Vorteil:

  • Das Training gibt Ihrem Team eine gemeinsame Teamsprache für die zwischenmenschliche Kommunikation an die Hand. Wenn ich Modelle einführe, höre ich oft: “Ach – so bin ich! Und schau mal – das bist du!” Die Teilnehmenden können die Modelle ganz anders verknüpfen, weil sie Teammitglieder vor Augen haben, mit denen sie sich dann direkt austauschen können.
Ein Beispiel aus der Praxis:
In einem Kommunikationstraining in einer Berliner Verwaltung ging es eigentlich „nur“ um die Gesprächsführung mit Bürger*innenAm Ende sagten mehrere Teilnehmende: „Wir haben heute so viel über unsere Kolleg*innen gelernt!“ Warum? Weil sie in den Rollenspielen echte Situationen aus dem Arbeitsalltag durchgespielt und plötzlich verstanden haben, warum die Kollegin manchmal so harsch auf Kritik reagiert oder der Kollege sich in Besprechungen gerne in Details verliert. Training trifft Teamentwicklung – ohne „wir bauen zusammen ein Floß“.
Gerade für Teams, die beim Wort Teamentwicklung sofort nervös an Stuhlkreise denken oder schlechte Erfahrungen damit gemacht haben, ist das ein guter Weg Entwicklung passiert nebenbei – aber effektiv.

Wenn Sie neugierig geworden sind: Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Vorgespräch.

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